Erwerb von Boden und Liegenschaften mit dem Zweck diese langfristig der privaten Spekulation zu entziehen. Die durch eine angemessene Boden- und Nutzungsrente - insbes. durch Wohnnutzungen gewonnenen Finanzmittel - sollen sozialen und kulturellen Institutionen und Projekten zugutekommen, welche direkt oder indirekt mit der Nutzung des Bodens verbunden sind. Ein Schwerpunkt gewerblicher Nutzung liegt bei der Förderung der individuellen Handwerkskunst und von Manufakturen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der landwirtschaftlichen Nutzung, welche sich insbesondere an den praxiserprobten Methoden der Parmakultur, von Longo Maï, dem Gutshof Rheinau mit sativa und den Solawi-Projekten orientieren.
Wichtigste Wirkungsgebiete der Stiftung sind Abwanderungsgebiete an der Peripherie. Die Stiftung kann insbes. in Grenzregionen auch Länderübergreifend tätig sein. Der erste administrative Sitz der Stiftung «freidorf-reloaded.ch» ist möglicherweise in einer leerstehenden Fabrikhalle in Pruntrut (Porrentruy) im Kanton Jura, wo zur Pionierzeit des Freidorfs COOP-Schuhe der Marke «Minerva» produziert und im Freidorfladen mit Freidorfgeld gekauft werden konnten.